Herzliche Einladung an alle
Mittelalter-Interessierten & alle Neugierigen & alle Gelangweilten!
Ich freue mich auf Sie/ euch!
https://vhs-baar.de/Veranstaltung/cmx6614f5e65a16c.html
https://www.donaueschingen.de/Veranstaltungen/Veranstaltung?view=publish&item=eventDate&id=11821
Wie konnte Hadewijch von Antwerpen nicht über die Liebe schreiben, sondern zugleich als Frau eigene Erfahrungen sammeln? Wie reiste sie im Mittelalter? Wie behauptete sie sich in einer Welt voller Intrigen?
von der Harfenistin ANAELA SCHLUNK:
Nichts lässt einen schneller in die Welt des Mittelalters eintauchen als der unvergleichliche, satte Klang einer Harfe! VIELEN DANK!
Ich freue mich auf bekannte und unbekannte Gesichter am Donnerstagabend in der Stadtbücherei Donaueschingen!!!
Im Donaueschinger Schlosspark in alte Zeiten eintauchen... und im Herbstgold baden! Ein idealer Ort zum Lesen.... :-)
Freiheiten, die für uns Frauen heute zum Glück selbstverständlich sind: So zu leben dürfen, wie man will. Entscheiden zu dürfen, mit wem man zusammen sein möchte. Wählen zu dürfen, was man tut.
Ein Blick ins Mittelalter zeigt, dass die Lage damals für Frauen beklemmend anders war.... und Hadewijch hat es trotzdem geschafft! Aber wie? Das verrät uns der Roman.
Diesen Sonntag um 11 Uhr eine Matinée-Lesung mit feinem Frühstück in der Buchhandlung Am Markt in Bad Urach, wo alles begann...
Frau Sabine Hunzinger-Miran, Inhaberin und Kennerin, bekam die ersten Seiten des Manuskripts "Die Herrin der Minne" zu Gesicht und empfahl mir, einen richtigen Verlag zu suchen und nicht aufzugeben...
Nicht aufgeben, darum geht es auch Hadewijch, der Hauptfigur meines Romans. Sie sucht ihren eigenen Weg in einer Zeit, die Eigenständigkeit für Frauen gar nicht vorsieht... Und alles beginnt mit einer Harfe.
Deshalb freue ich mich auch sehr, dass Katharina Haas mich mit ihrer Harfe begleiten wird. Die Welt des Mittelalters wird zu Klang und Text.
HERZLICHE EINLADUNG an alle Freund*innen guter Musik, guter Texte, guter Gespräche, guter Speisen!
Herzliche Einladung an alle, die Geschichte(n) und schöne Musik mögen!
Harfenbegleitung während der Lesung...
Ich freue mich sehr, dass die junge Harfenistin Katharina Haas meine Lesung auf ihrer Harfe begleiten wird.
So wird sie auch einige sehr alte Stücke spielen, zum Beispiel "Greensleaves" oder "Como poden".
Die Harfe als Freundin...
Für die junge Hadewijch ist ihre Harfe von Anfang an viel mehr als ein Instrument: Sie kann sich durch die Musik ausdrücken, sie darf sich herausfordern - aber vor allem ist ihre Harfe eine konstante Begleiterin auf ihrem abenteuerlichen Weg ins Unbekannte.
Zum Instrument...
Die Harfe gehört zu den ältesten Instrumenten.
Die bei der Lesung verwendete Hakenharfe erlebt gerade aufgrund ihres schönen Klangs eine Renaissance.
Danke schön an alle, die zu meiner Lesung aus "Die Herrin der Minne" in die Stadtbücherei Mössingen gekommen sind... Es war ein ganz besonderes, intensives Erlebnis, ein rundum gelungener Abend, an den ich gerne zurückdenken werde.
Dass man, wie Marguerite Porete vor über 700 Jahren, als Frau das eigene Buch mit dem Leben bezahlen muss... unvorstellbar. Hadewijch von Antwerpens spannungsreicher Weg zur Mystikerin wurde lebendig.
Das dichte Zusammenspiel von Text und Klang schuf eine sehr stimmige Atmosphäre. Dank der Harfenbegleitung von Katharina Haas wurden wir sofort in eine andere Welt versetzt... Gerne wieder!
Abends gemeinsam in einer Bibliothek zu sein, ist etwas ganz Besonderes. Nur für uns war die Stadtbücherei Mössingen geöffnet, d.h., wir waren ganz unter uns...
Hadewijchs schwieriger Start als Mädchen stand am Anfang...
Die Harfe als wertvolle Begleitung...
... nicht nur für Hadewijch zeit ihres Lebens, sondern auch für uns während des Abends... danke vielmals, Katharina!
Mystische Dichtung als Chance...
Hadewijchs Entwicklung zur Dichterin und Mystikerin dann am Schluss... Mystische Texte als einzige Möglichkeit für Frauen, sich poetisch und eigenständig zu betätigen.
Zudem nicht ungefährlich, was Marguerites Ende auf dem Scheiterhaufen am 1. Juni 1310 belegt...
Die Schleichkatze
Was, wenn das Leben einen überrascht, wenn man gerade damit abschließen will?
Zwei Frauen treffen auf dem Höhepunkt der Coronapandemie ungeplant am Neckar aufeinander. Beide wollen Suizid begehen. Zufälligerweise am gleichen Ort, zur selben Zeit. Unwillig nimmt die Ältere die Jüngere bei sich zu Hause auf, wodurch sich allmählich eine komplizierte und doch heilsame Freundschaft entwickelt...
Aus dem Essay von Eva Weissweiler:
"Andrea Zech greift hier ein Thema auf, das hinter der Diskussion um Querdenker, Impfgegner und Schutzverordnungen zu verblassen droht: die Hoffnungslosigkeit, von der vor allem junge Menschen erfüllt sind, die Zunahme psychischer Erkrankungen während der Pandemie, die Überlastung von Kliniken und Therapeuten." (S. 64)
Die Schleichkatze, ein Kurzroman mit einem Essay von Eva Weissweiler und einer Grafik von Volker Lehnert, hrsg. v. Burkhard Baltzer, Ed. J.J. Heckenhauer „Bedachte Welt“, Tübingen 2022.
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